Biologische Landwirtschaft in Österreich

Klimaschutz
Lebensmittelversorgung
Natürliche Ressourcen

Die biologische Landwirtschaft arbeitet besonders ressourcen- und umweltschonend mit dem Ziel die Grundlage für eine nachhaltige Produktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bilden.

Die Entwicklung der biologischen Landwirtschaft in Österreich kann als Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Österreich gilt innerhalb der EU als Bioland Nummer 1. Jeder 4. Hektar in Österreich wird biologisch bewirtschaftet.

Die Förderung der biologischen Landwirtschaft hat auch positive Effekte auf die Erreichung verschiedener übergeordneter Ziele der Bundesregierung in den Bereichen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Biodiversitätsförderung, Umwelt- und Bodenschutz sowie artgerechte Tierhaltung und Tiergesundheit. Es ist daher ein wichtiges Ziel der Bundesregierung, die biologische Landwirtschaft weiterzuentwickeln.

Die Unterstützung der Biologischen Landwirtschaft beginnt bei der Förderung von biologischen Flächen (ÖPUL), über die Absatzförderung, Investitionsförderung bis zur Förderung von Bio in Schulen und Forschung. (BML)

Mit dem Aktionsprogramm Biologische Landwirtschaft 23+ soll unter anderem der Erhalt und Ausbau der Position Österreichs als EU-Bioland Nummer 1 gesichert und eine Steigerung der Nachfrage nach Bioprodukten forciert werden.

Zahlreiche Forschungseinrichtungen liefern jene Erkenntnisse, die die biologische Landwirtschaft laufend weiterentwickeln. Durch die enge Verknüpfung von Forschung, Bildung und Beratung wird ein kontinuierlicher Kreislauf geschaffen, der eine ständige Verbesserung und Innovation in der biologischen Landwirtschaft ermöglicht. Kooperation und Austausch entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind wichtige Voraussetzungen um die Biolandwirtschaft zu stärken und in Richtung Ökologisierung der Landwirtschaft Erfolge zu erzielen.

Ziegen