Regionen sind stets punktuellen Krisen oder anhaltenden Herausforderungen ausgesetzt. Resilienz als Konzept erklärt, wie regionale Systeme im Umgang mit diesem stetigen Wandel erfolgreich sein können. Allerdings sind weder die Wege aus der Krise noch die Resilienz-fördernde Eigenschaften in Orten und Regionen selbsterklärend oder allgemein bekannt.
Deshalb widmet sich der neue Selbstlernkurs „Resilienz orientierte Regionalentwicklung“ diesen spannenden Fragen anhand von fünf aufeinander bauenden Kapiteln. Anhand eines aus der Forschung stammenden Modells werden die strategischen, zwischenmenschlichen, institutionellen und praktischen Aspekte der Förderung von regionaler Resilienz erläutert. Im Kurs geht es nicht nur um die Vermittlung des nötigen theoretischen Rüstzeugs, um eine Resilienz-Perspektive auf die Entwicklung von Regionen zu werfen, sondern auch um die Anwendung dieses Wissens durch praktische Tools und Übungen.
Der Selbstlernkurs eignet sich für Akteurinnen und Akteure aus verschiedenen Ebenen in der Regionalentwicklung, welche Resilienz und verknüpfte Konzepte wie Governance, Sozialkapital oder Leadership in Zusammenhang setzen möchten, um somit neue analytische und handlungsorientierte Fähigkeiten für ihre eigene Alltagspraxis kennenlernen und erproben möchten.
Die Teilnahme an diesem Kurs ist kostenlos und kann zeitunabhängig absolviert werden!
Kursleiter ist Dr. Alistair Adam Hernández, Partner der ÖAR GmbH und Wiss. Mitarbeiter im Vechta Institute of Sustainability Transformation in Rural Areas (VISTRA) und Autor des Buchs „Das Resiliente Dorf“.