Nachbericht: Transnationales Vernetzungstreffen 2024
Transnationales Vernetzungstreffen in Wien: Austausch zu Bodenschutz und Multi-Akteurs-Projekten
Am 1. Oktober 2024 fand in Wien ein transnationales Vernetzungstreffen zum Thema Bodenschutz statt. AKIS-Akteurinnen und Akteure aus Österreich, Deutschland, Luxemburg und Südtirol kamen zusammen, um sich über aktuelle Herausforderungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Im Fokus stand die Frage, wie Multi-Akteurs-Projekte erfolgreich geplant und umgesetzt werden können.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden sechs wegweisende Projekte aus dem deutschsprachigen Raum vorgestellt. Mit der Methode des „Collective Story Harvesting“ wurden zentrale Lernerfahrungen zu Themen wie Humusaufbau, Erosionsschutz und Entsiegelung diskutiert. Durch das Erzählen von Projekterfahrungen konnten wertvolle Tipps über Projekt- und Ländergrenzen hinweg ausgetauscht werden.
Die Veranstaltung bot auch reichlich Gelegenheit zum Netzwerken und Kennenlernen. Im inspirierenden Rahmen des Albert Schweitzer Hauses wurden gemeinsame Herausforderungen im Bodenschutz identifiziert und Maßnahmen erörtert, um diese in Zukunft anzugehen.
Die Veranstaltung wurde moderiert von den Innovation Brokern Gertraud Leimüller, Elisabeth Gumpenberger, und Nikolas Magele.
Vor Ort waren folgende Projekte:
- Boden.Biodiversität: Johannes Zauner (Österreich) – EIP AGRI
- ADAPT: Jean Francois Iffly (Luxemburg) – FNR-MAVDR
- DaLeA – Dauerhafter Lebendmulch im Ackerbau: Christine Mittermeier (Deutschland) – EIP AGRI
- Ökologische Vorzeigefläche Steinpark Herzogenburg: Daniela Trauninger (Österreich) – LEADER
- Soil-X-Change: Marie-Luise Wohlmuth (Österreich) – Horizon Europe
- HuMUS: Raphael Tiziani (Südtirol) – Horizon Europe
- Soil health Dialogue in Eastern Styria (Unser Boden, Unser Wasser- red mit, pack an): Anna Suanjak (Österreich) – Horizon Europe